Was ist eine Nierenlebendspende?


Davon spricht man, wenn die Niere eines gesunden Menschen gespendet und transplantiert wird. Da in Deutschland leider nicht so viele Organe zur Verfügung stehen, wie benötigt werden, ist diese Form der Transplantation für viele Nierenpatienten eine gute Alternative.

Wer trägt die Kosten für eine Lebendspende?

Am 1. August 2012 traten die gesetzlichen Neuregelungen zur Organspende in Kraft. Darin wurde festgelegt, dass die Krankenkasse des Organempfängers die anfallenden Kosten im Rahmen der Organspende übernehmen muss. Dazu zählt auch die Teilnahme des Spenders an einer Rehabilitation nach dem Eingriff.

Anschlussheilbehandlung

Der Sozialdienstes des Transplantationszentrums, an dem die Lebendspende durchgeführt wurde, beantragt die Anschlussheilbehandlung und kümmert sich um die Formalien. Die Anschlussheilbehandlung dauert in der Regel 3 Wochen.

Spezielles Rehabilitationsprogramm für Nierenlebendspender

An der m&i-Fachklinik Bad Heilbrunn bieten wir ein Rehabilitationsprogramm an, das speziell für die Bedürfnisse der Spender entwickelt wurde. Neben einer adäquaten medizinischen Versorgung werden dabei alle Aspekte berücksichtigt, die das Leben mit sich bringt, wenn der Körper nur noch eine Niere zur Verfügung hat.

Gemeinsame Reha von Spender und Empfänger

Es kann sehr förderlich sein, wenn der Lebendnierenspender und der Empfänger gemeinsam die Rehamaßnahme absolvieren. Dabei könne beide gemeinsam lernen, mit den neuen Anforderungen umzugehen und sich gegenseitig unterstützen.

Unterbringung

Unsere Patienten haben die Möglichkeit zwischen einer Unterbringung im Einzel- oder Doppelzimmer zu wählen.

Ihr Ansprechpartner

Dr. med. Doris Gerbig

Chefärztin Innere Medizin - Nephrologie/Transplantationsnachsorge

So erreichen Sie uns

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