Sehr verehrte Patientin, sehr geehrter Patient,
zum Schutz unseren transplantierten und nierenkranken Patienten*innen (= Patienten) hatten wir uns bereits Mitte März 2020 im Rahmen der sich weltweit ausbreitenden SARS-CoV2-Pandemie dafür entschieden, transplantierte und nierenkranke Patienten vorübergehend nicht aufzunehmen. Kurz darauf verfügten die bayerische Staatsregierung und im Verlauf die Bundesregierung die allgemeinen Ausgangsbeschränkungen, die seit dem 20.04.2020 langsam und schrittweise gelockert werden.
Uns liegt die Sicherheit unserer Patienten sehr am Herzen. Gleichwohl – dies bestätigen auch zahlreiche Anfragen - gibt es unverändert einen nicht unerheblichen Bedarf an Rehabilitation nach Transplantation, nach Nierenspende und mit Nierenerkrankung. Deshalb haben wir die letzten Wochen genutzt, die Rehabilitationsmaßnahmen und Reha-Bedingungen für unsere Patienten so an die aktuelle Situation anzupassen, dass wir nach bestem Wissen und Gewissen eine sichere Rehabilitation weiterhin anbieten können.
So können Sie mit folgenden Sicherheitsmaßnahmen während der stationären Rehabilitation rechnen:
Da unsere Klinik von der Führungsgruppe Katastrophenschutz Oberland nach dem Notfall-Plan Corona-Pandemie zur "non-COVID-Klinik" erklärt wurde, hatten wir bislang keine COVID-Patienten in unserer Rehaklinik. Dennoch sind wir durch eine speziell für eventuelle COVID-Patienten eingerichtete Isolationsstation und entsprechende Schattendienstpläne auch auf dieses Szenario eingerichtet.
Wir sind überzeugt, dass wir durch unser Kontroll- und Sicherheitssystem Ihnen eine größtmögliche Sicherheit bieten und Ihnen gleichzeitig ermöglichen können, durch eine Rehabilitation wieder zu neuen Kräften zu kommen.
Sollte sich die Pandemie-Situation wieder entschärfen und sollten die Beschränkungen medizinisch vertretbar weiter gelockert werden, dann würden wir Zug um Zug die oben beschriebenen Maßnahmen in unserer Klinik wieder reduzieren.
Der Hygienestandard jedoch wird - wie auch schon in Zeiten vor Corona - in unserem Haus immer hoch bleiben.
Für Rückfragen stehen wir jederzeit selbstverständlich gerne zur Verfügung.
Unser Spektrum
I. Anschlussheilbehandlung nach Nieren-Transplantation
Für frisch transplantierte Patienten, dreiwöchiger Aufenthalt als stationäre Rehabilitation nach Transplantation.
II. Rehabilitation nach Nierenlebendspende
Als Anschlussheilverfahren nach Organspende, dreiwöchiger Aufenthalt, gerne als "Kombi-Reha" mit dem Empfänger.
III. Langzeitnachsorge nach Nieren-Transplantation
Zweiwöchiger Aufenthalt (Heilverfahren) für alle länger transplantierten Patienten, jährliche Wiederholungsaufenthalte.
IV. Rehabilitation dialysepflichtiger Patienten
In Kooperation mit dem nahegelegenen Dialysezentrum Bad Tölz.V. Rehabilitation bei Nierenerkrankungen als Anschlussheilverfahren nach einem stationären Aufenthalt oder als Heilverfahren. Auch in der Phase vor der Dialysepflichtigkeit.
Rehabilitation in jedem Stadium einer Nierenerkrankung und intensives Nachsorgekonzept für organtransplantierte Patienten und Nierenspender.
Unsere Abteilung bietet Rehabilitationsverfahren in jedem Stadium einer Nierenerkrankung an (siehe "unser Spektrum"). Wir haben unsere Abteilung sowohl personell als auch von der Infrastruktur her so ausgerichtet, dass sie den besonderen Anforderungen in der Betreuung und Rehabilitation von transplantierten Patienten, von Lebendorganspendern und von Dialysepatienten gerecht wird.
Mit den Fachabteilungen Orthopädie, Neurologie und Innere Medizin und dem Zentrum für Diabetes- und Stoffwechselerkrankung verfügt die m&i-Fachklinik Bad Heilbrunn über interdisziplinäres Fachwissen, das unseren nephrologischen Patienten zu Gute kommt.
Behandlungskonzept der m&i-Fachklinik Bad Heilbrunn - Leben nach Nierentransplantation
Rehabilitation in jedem Stadium einer Nierenerkrankung und intensives Nachsorgekonzept für organtransplantierte Patienten und Nierenspender. Unsere Abteilung bietet Rehabilitationsverfahren in jedem Stadium einer Nierenerkrankung an (siehe "unser Spektrum"). Wir haben unsere Abteilung sowohl personell als auch von der Infrastruktur her so ausgerichtet, dass sie den besonderen Anforderungen in der Betreuung und Rehabilitation von transplantierten Patienten, von Lebendorganspendern und von Dialysepatienten gerecht wird.